Gauss-Tipps

Gauss Tips 29.01. – 05.02.2020

Hier sind sie: Die frischen wöchentlichen Gauss-Tipps vom 29.01.-05.02.2020

Braunschweig, Theater: Der Fiskus – 29.01., 01.02., 02.02., jeweils um 20:00 Uhr

Steuern muss jeder zahlen? Wirklich jeder? Wie genau nimmt es eigentlich der gemeine Steuerzahler, vertritt er eine lockere Einstellung zur geltenden Rechtsauffassung? Wer kennt die besten Steuertricks? Weniger arbeiten spart Steuern. Felicia Zeller erzählt von Angestellten des Finanzamtes, die mit Dienstaufsichtsbeschwerden und Drohbriefen von Rechtsanwälten konfrontiert sind. Illegales wird legalisiert und Wissenschaftler werden bezahlt, um das Steuerrecht im Sinne der Hinterzieher auszulegen. Reisen Sie auf Kosten des Finanzamts zu den Sehenswürdigkeiten dieser Welt! Setzen Sie Geburtstagsgeschenke ab! Tun Sie etwas für Ihre Schönheit und setzen Sie es von der Steuer ab! Der Eintritt ist für Studierende mit der TUCard (Kulturticket) frei. Mehr Informationen zum Stück hier. Informationen zur Nutzung des Kulturtickets hier.

Braunschweig, Flohmarkt: Nacht & Nebel Mondscheinflohmarkt – 31.01. 18:00 – 21:30 Uhr

Am Freitag werden die Tore zum allerersten Nachtflohmarkt im Protohaus geöffnet. Gerade im Januar wird ja gerne mal aufgeräumt und aussortiert – also die beste Zeit, um ungenutzten Kleidungsstücken und Gegenständen ein neues Zuhause zu geben. Und da im Winter sowieso niemand Lust hat, auf einem kalten Outdoorflohmarkt zu stehen, wurde der Monscheinflohmarkt kurzerhand ins Warme verlegt! Eure aussortierten Schätze könnt ihr dann im gemütlich warmen Protohaus Makerspace bei entspannter Atmosphäre, guter Gesellschaft und leckeren Getränken anbieten. Eine begrenzte Anzahl an Tischen ist vorhanden, diese könnt ihr gegen eine kleine Spende nutzen. Anmeldung (für Verkäufer) per Mail an lea@protohaus.org – weitere Infos zum Aufbau erhaltet ihr dann rechtzeitig vor dem Event. Parkplätze sind auf dem Hof vom Rebenpark reichlich vorhanden! Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen hier.

Braunschweig: Vortrag: Architekturen der Abwesenheit? Über Entwürfe des Hauses in jüdischen Literaturen der Gegenwart – 04.02., 18:30 – 20:00 Uhr

Häuser stellen beliebte Kulissen für Familiensagas und Generationenerzählungen dar. In ihrem Vortrag geht Sonja Dickow vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden der Frage nach, was passiert, wenn Häuser selbst zu den Hauptfiguren der literarischen Texte werden und angesichts der jüdischen Geschichte des 20. Jhs. ihre Funktion als Orte der Beständigkeit verlieren und unheimlich werden. Anhand von Beispiellektüren aus dem Buch „Konfigurationen des (Zu-)Hauses. Diaspora-Narrative und Transnationalität in jüdischen Literaturen der Gegenwart“ (J. B. Metzler-Verlag, 2019) beleuchtet der Vortrag, wie die Gegenwartsromane ausgerechnet anhand der Immobile über Flüchtigkeit, Mobilität und Mehrfachverortung reflektieren und welche alternativen Orte der Zugehörigkeit die Protagonistinnen und Protagonisten errichten. Der Eintritt ist frei, mehr Informationen gibt es hier