Gauss-Telegraph: 17 internationale Leute in Braunschweig – Hussain Nauman

Gauss-Telegraph: 17 internationale Leute in Braunschweig – Hussain Nauman

von Kong Hui Lin

  1. Magst du dich einmal kurz vorstellen? Wie alt bist du und was studierst du? Woher kommst du?

Ich bin 27 Jahre alt, komme aus Pakistan und studiere derzeit den Master in Internet-Technologien und Informationssystemen.

  1. Was hältst du von den Menschen in Braunschweig oder Deutschen im Allgemeinen?

Ich habe eine sehr angenehme Erfahrung in Deutschland und generell mit Deutschen gemacht. Seit meiner Ankunft in Deutschland habe ich mich sehr willkommen gefühlt.

  1. Findest du Braunschweig multilingual?

Es ist relativ schwierig zu sagen, also teilweise ja. Als ich ankam, sprach ich überhaupt kein Deutsch, aber ich konnte überleben. Manche Leute, denen ich im Supermarkt oder in Geschäften begegnet bin, konnten nur Deutsch, aber keine anderen Sprachen sprechen. Seitdem habe ich angefangen, die Sprache zu lernen, damit ich einfache Unterhaltungen mit anderen führen kann.

  1. Gab es einige Veränderung für dich seit deiner Ankunft in Deutschland?

Ja, auf jeden Fall. Nachdem ich zum Studieren ins Ausland gegangen bin, habe ich viele neue, wunderbare Erfahrungen gemacht, die mich verantwortungsbewusster gemacht haben. Ich habe auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, um mit Herausforderungen im Leben umzugehen.

  1. Was sind die größten Unterschiede zwischen der Universitätserfahrung hier und in deinem Heimatland?

Meiner Meinung nach liegt der Unterschied hauptsächlich am Tempo, mit dem das Studium hier abgeschlossen wird. Hier besteht kein großer Druck, das Studium in möglichst kurzer Zeit abzuschließen, und es gibt die Möglichkeit, jedes Semester nach eigenen Fähigkeiten schrittweise zu planen. Grundsätzlich ist es hier viel entspannter. In meinem Heimatland besteht aufgrund des starken Wettbewerbs in der Gesellschaft ein ständiger Druck, das Studium planmäßig abzuschließen. Es führt dazu, dass jeder sein Studium so schnell wie möglich abschließen möchte, was auf diese Weise sehr anspruchsvoll sein kann.

  1. Was sind deine Hobbys?

Mein Hobby ist Reisen. Es ist wirklich fantastisch, weil Deutschland im Herzen Europas liegt. Von hier aus ist es viel einfacher und billiger, in andere europäische Länder zu reisen. Deswegen versuche ich, diese Gelegenheit so gut wie möglich zu ergreifen und Rucksacktouren zu unternehmen.

  1. Was ist die größte Motivation für deine Hingabe an das Gauss Haus?

Das Zusammentreffen verschiedener Nationalitäten und Kulturen zieht mich am meisten an, für das das Gauss Haus eine Plattform bietet. Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen aus diversen Kulturen das Gleiche erleben können.

  1. Was ist die Besonderheit des Gauss Hauses? Könntest du eine auswählen oder, wenn es mehr als eine gibt, deine Lieblingsaktivitäten auflisten, die vom Gauss-Haus organisiert werden?

Ich würde sagen, dass die vom Gauss Haus organisierten Themenabende, die jeden Dienstag stattfinden, einer meiner Lieblingsaktivitäten ist. Es bietet eine perfekte Plattform für alle Studierende, um zusammen zu kommen, verschiedene Länder und Kulturen kennenzulernen, neue Leute kennenzulernen, neue Freundschaft zu knüpfen und vieles mehr. Ich bin dem Managementteam dankbar, das sie freiwillig die Gauss-Abende vorbereiten, um diesen Zusammenhalt in jeder Woche zu ermöglichen.

  1. Was bringen dir deine Erfahrungen im Gauss Haus?

Ich fühle mich im Vergleich zur Vergangenheit viel extrovertierter. Ich mag es, mit neuen Leuten zu reden und bin gespannt darauf, etwas über ihre Länder und ihre Kultur zu lernen. Ich habe im Gauss Haus viele Freunde aus der ganzen Welt gewonnen, was mir viel geholfen hat, offener zu werden und mir der Vielfalt der Menschen auf der Welt und ihrer Traditionen bewusst zu werden.

  1. Was wirst du am meisten vermissen, wenn du bald mit dem Studium fertig bist?

Höchstwahrscheinlich die Semesterkarte, mit der ich herumreisen kann. Aber ja, ich meine, das studentische Leben im Allgemeinen. Nicht die Studien- oder Klausurenphase, sondern die gesamte Universitätserfahrung. Auch meine Erfahrung als Vertreter der internationalen Studierenden an der Universität und die Chance, mich an Aktivitäten der Studentenschaft zu beteiligen.

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